Malusi Omuhle Primary School
Die Malusi Omuhle School in Hlabisa (Kwazulu-Natal, Südafrika) wurde durch den Orden der Dominikanerinnerinnen gegründet und ist heute eine öffentliche katholische Grundschule mit über 1000 Kindern.
Die Heribert Nasch Stiftung hat dort im Jahr 2011 einen neu eingerichteten Computerraum mit 15 Computern ausgestattet. Unterstützung bei der Inbetriebnahme und Schulung der Lehrkräfte gab es später durch den ISP Mitarbeiter Thomas Groß, der ehrenamtlich einen Teil seines Jahresurlaubs diesem Zweck widmete.
In 2018 wurde zudem eine neue Brunnenbohrung mit Mitteln unserer Stiftung finanziert, da der alte Brunnen drohte zu versiegen.
Oakford Primary School
Über 1.500 Schülerinnen und Schüler jeden Alters besuchen die Oakford Primary School in Oakford Priory, um dort gemeinsam zu lernen. Und manchmal feiern sie auch. Zum Beispiel beim großen Schulfest, das die Heribert Nasch Stiftung organisiert hat. Es wurde getanzt, gegessen, gespielt und sich gefreut. Denn für jedes Kind gab es ein kleines Präsent. Auch dieser schöne Tag ging natürlich irgendwann zu Ende. Zurück ließ er jedoch eine wunderschöne Erinnerung für alle.
Sacred Heart Secondary School
Engagement für Engagement: An der Sacred Heart Secondary School fördern wir engagierte Schüler mit der Übernahme des Schulgeldes und der Internatskosten. Hinzu kommt die Unterstützung über das reine Bildungsangebot hinaus, wie die Renovierung von sanitären Anlagen oder die Versorgung der Schüler mit Essen und Getränken im Rahmen von Schulfesten.
Und weil ganz besondere Leistungen mancher Schüler auch eine ganz besondere Förderung verdienen, vergeben wir an der Sacred Heart Secondary School in bestimmten Fällen auch gern Stipendien für ein Hochschulstudium.
Insgesamt wurden bis 2019 für 260 Schülerinnen die Schul- und Internatskosten seitens der Heribert Nasch Stiftung übernommen.
Eine Zukunft für die Kinder im Slum von Korogocho (Nairobi, Kenia)
Korogocho ist der drittgrößte Slum der kenianischen Hauptstadt Nairobi und hat sich rund um eine große Müllhalde gebildet. Viele Kinder Korogochos verbringen auf den Müllbergen einen Großteil ihres Tages, ihrer Kindheit und Jugend. Mit dem Projekt „Sport für sozialen Wandel“ hat unser Partner, die Ayiera Initiative, hier eine Fußball-Liga aufgebaut, die seit dem Jahr 2010 eine Alternative zur Straße und zur Müllhalde bietet. Sie ist gekoppelt an Bildungsangebote und wird durch eine soziale Kinder- und Jugendarbeit begleitet. Die Heribert Nasch Stiftung finanziert dort seit dem Schuljahr 2021 ein Stipendienprogramm, das pro Jahr 350 Schülerinnen und Schülern aus besonders armen Familien den Schulbesuch ermöglicht. Ein Notfallfonds versorgt sie, wenn nötig, mit Schulkleidung und Büchern.
Ausgesprochen engagierten Jugendlichen bietet die Heribert Nasch Stiftung eine ganz besondere Möglichkeit: Sie dürfen an einem sportlichen Austauschprogramm teilnehmen und dafür nach Mombasa bzw. Tansania reisen (sobald die Corona-Situation dies wieder erlaubt). In Korogocho ist mit der Ayiera Initiative für Kinder und Jugendliche ein Ort der Hoffnung, Sicherheit und Zukunftschancen entstanden, der aus dem Slum nicht mehr wegzudenken ist. Möglichst vielen Kindern durch Bildung die Grundlage schenken, um ihre Zukunft eigenverantwortlich zu gestalten – das ist unser Ziel.